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Meistertipps zu Unsterbliche Gier

[ Tyll Zybura © 2003 | mail | url | 01-07-03 ]

Inhaltsverzeichnis:

Vorbemerkung
Der Weg durch Weiden
Vampire 1: Fredo
Wegstationen: Anderath, Baliho und Umgebung
Vampire 2: Halman und Wolfhart
Wegstationen: Espen und Burg Donnerschalck
Begegnung: Deschelef ibn Jassafer
Vampire 3: Das kleine Finale in Menzheim
Hintergrund: Gut Menzheim
Begegnung: Pardona
Begegnung: der Gletscherwurm
Begegnung: Pardonas Orkschergen
Das Finale im Nachtschattensturm

Begegnung: Pardona

Ich habe ein logisches Problem mit dieser Begegnung: Warum legt es Pardona überhaupt auf ein Zusammentreffen mit den Helden an? Ist es nicht seltsam, daß da eine nackte Firnelfe auftaucht, ein paar wenige Worte spricht und dann nach zwei möglichen Handlungsmustern vorgeht, die beide doch einer Pardona wenig würdig sind: entweder sie raubt einem verführten Helden Lebensenergie (unwahrscheinlich, weil keine Heldengruppe so naiv ist), oder sie greift die Gruppe an und flieht... aber was gewinnt sie dann dabei?

Ist es weiterhin nicht so, daß Pardona die Helden einfach umbringen würde, wenn sie sie als Bedrohung empfände, sie aber ignorieren würde, wenn nicht? Pardonas Interesse an den Helden ist im Abenteuer unvermittelt, sie taucht einfach auf, verschwendet ihre Zeit und verschwindet wieder - ohne daß etwas daraus folgen würde. Und so ist der einzige Gag an der Begegnung, daß die Helden Pardona zum ersten und letzten Mal im Leben aus der Nähe gesehen haben... hm.

Dazu kommt auch noch, daß die Helden ja einen Drachen sehen, bevor die Firnelfe auftaucht - meine Spieler werden jedenfalls auf Anhieb wissen, daß da Pardona 'drinsteckt' und ihre Helden zum Teil auch. (Eine Olporter Magierin wird sicher schon einmal von Pardona-Die-Alles-Vergiftet gehört haben, und unter allen Elfenvölkern wird wohl die Bedrohung des Firnvolks durch die weißen Gletscherwürmer bekannt sein.)

So, nach diesen Vorüberlegungen würde ich also die Begegnung ersetzen durch die beiden folgenden:

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Es gibt 18 Kommentare zum Abschnitt "Begegnung: Pardona"

10 Kommentar von Firlon

Ich möchte noch eine Alternative anbieten, die für mich, auch in der neuen Vision stimmig ist:

Pardona weiß von den Gesetzen des Kosmos. Daher ist sie sicher, dass es zu einer Konfrontation mit ordnenden Kräften kommen wird. Darüber hinaus kennt auch sie die Prophezeiungen, die Borbarads Rückkehr umgeben. (Man darf nicht vergessen, dass ihre Instruktionen direk von einem Gott stammen.)

Was liegt näher, als sich diese Gruppe, diese Zusammenballung von Schicksalsfäden einmal näher anzusehen?
Warum sie die Gezeichneten nicht tötet? Ich halte es ebenso für sehr plausibel, dass sie die, ihr nun bekannten, GegenspielerInnen am Leben läßt. Nach der Begegnung kann sie diese einschätzen und abschätzen, dass sie keinen Erfolg haben werden.
Wie unklug wäre es diese Gruppe zu töten und zu riskieren, dass eine neue Gegenmacht auftritt!

[ | 19-04-2007 ]

9 Kommentar von The Raven

Warum, Pardona vergügt sich auch mit Frauen würde ich sagen, für sie ist es ein Spiel mit Versuchsobjekten, ob verführung oder Sex, oder Flirt??

Abgesehen davon mußt du ja nicht den verführungsteil einbauen, laß die Spieler erkennen, daß etwas nicht paßt und dann verwandelt sie sich und der Tanz beginnt.
-->zerstörte Kutschen, weggeschnippte Spielerhelden,..nur nicht gleich töten oder schwer verletzen, laß es eher so aussehen, als ob sie nur zuviel Kraft hat.


Raven

[ 12-12-2006 ]

8 Kommentar von Garfield

Da ich mit einer Gruppe bestehend aus drei Frauen und nur einem Spieler "gesegnet" bin und der Spieler (also sein Charakter) glücklich verheiratet ist und vier Kinder hat und die treuste Seele Aventuriens ist, wird die Verführungsszene bei mir wohl wegfallen. Es sei denn Pardona taucht als Gestalltwandlerin auf oder schickt einfach nur einen "Diener". Mal sehen.

[ 07-12-2006 ]

7 Kommentar von Lorian3535

Also in der Neuauflage steht, dass Pardona etwas vom ersten Gezeichneten braucht, was sie als Fokus benutzen kann. Das liegt daran, dass Borbarads Geist durch den ersten Gezeichneten gefahren ist. Könnte durchaus logisch sein.

[ | 13-04-2006 ]

6 Kommentar von Oakis Trevus

Die Schlußszene ist - obwohl die Helden nur zusehen können - einer der Höhepunkte der Kampagne wenn sie vom Meister richtig dargestellt wird.

Es ist ja gerade der Reiz an der Situation daß eines der mächtigsten Wesen von dem die Helden je gehört haben (sollten) von jemandem eine Abfuhr bekommt den die Spieler im moment noch einfach als bösen Schwarzmagier sehen. Eine erste schockierende Machtdemonstration Borbarads, gleichzeitig mit der Gewißheit daß er wirklich zurück ist und beiläufig DER Pardona einen Korb gibt...

Bei mir hatte es damals genügt diese Stelle langsam und genüßlich vorzulesen, zu fragen "Was tut ihr?" und die Runde sah mich mit weit aufgerissenen Augen und hängenden Kiefern an. Es hat nichtmal den Hexenknoten gebraucht um die Helden davon abzuhalten da auch nur irgendwas zu probieren...

Oakis Trevus

[ | url | 19-07-2004 ]

5 Kommentar von Andreas

Ich möchte eine Anregung aus dem Diskussionsforum wiederholen, weil sie sich direkt mit der Problematik ddieser Begegnung befasst: Pardona könnte den Helden ihre Geschichte entlocken und sich an deren Familien rächen. Das ist speziell in den Gruppen sehr stimmig, die schon Begegnungen mit ihr hatten (Phileasson Saga). In dem Fall könnte ihr Rachsestreben so groß sein, dass sie die Helden am Leben lässt, um ihre Rache wirken zu lassen...

Evtl. begegnet ein Held dann einem geliebten Menschen im Finale - verwandelt in einen Vampir.

[ 19-07-2004 ]

4 Kommentar von Bordo

Meine beiden Gruppen sind ebenfalls "reingefallen". Außerdem ist es meiner Ansicht nach nicht notwendig, dass die Handlungen einer Figur wie Pardona uns als Erdenmenschen sinnvoll oder nachvollziehbar erscheinen. Sie denkt in anderen Maßstäben. Nur ihr Körper trennt sie davon, ein Dämon zu SEIN! Sie hat die Seelenmühle schon hinter sich!

[ | 01-07-2004 ]

3 Kommentar von Xeledor

Es müssen nicht nur Männer sein, die man mit nackten, hilflosen Elfen aus der Reserve locken kann. Bei uns waren alle auf das Bild der nackten Elfe scharf.

Und das nur weil ich das Abenteuerheft nur kurz zu tief hielt, wollten plötzlich alle das Bild sehen. Ich kopierte es und bis sich alle (wirklich alle) satt gesehen hatten, war die die Begegnung mit Pardona längst gelaufen und die Spieler waren total erstaunt was da eben gelaufen war. Es war zu köstlich, für mich als Spielleiter.

Aber zur Begegnung an sich, würde ich sagen, dass Pardona, wie Azzrael schon sagte, Neugier dorthin treibt. Außerdem möchte Pardona, wie immer wenn sie auf normale, gewöhnliche Sterbliche trifft, ihre Macht demonstrieren und diese kleine Heldengruppe, die da versucht ihre ach so großartigen Pläne zu vereiteln, kommt ihr da gerade recht.

[ | 04-01-2004 ]

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